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1. Mai: Onlineprogramm statt Maiaufmarsch

Am 1. Mai hält die SPÖ traditionell ihre Mai-Feierlichkeiten ab. Die Maiaufmärsche können aufgrund der Coronavirus-Pandemie nicht stattfinden. Die SPÖ begeht den Tag stattdessen im Internet. Die Bedeutung des 1. Mai sei für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer größer denn je, so SPÖ-Landeparteivorsitzender und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.

Der 1. Mai wird in der SPÖ Burgenland heuer mit Videos, Blogbeiträgen und Online-Diskussionen gefeiert. Die Mitglieder der Landesregierung und die Vorsitzenden der Bezirksparteien melden sich per Videobotschaft zu Wort, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil wird einen Blogbeitrag veröffentlichen. Zentrales Thema der Online-Maifeierlichkeiten wird die Bewältigung der Coronavirus-Krise sein.

Fürst: „Es braucht starken Staat“

„Gerade jetzt braucht es einen starken Staat, einen Mindestlohn und eine Verstaatlichung der Pflege. Wir wollen sie auf diesem Niveau garantieren. Das ist schon sehr ein politischer Tag heuer im Zeichen der Corona-Krise und ich denke das wird bei den Menschen ganz gut ankommen“, so SPÖ-Landesgeschäftsführer Roland Fürst.

Die SPÖ will ihre Botschaften auch ohne die traditionellen Maiaufmärsche an ihre Mitglieder und Sympathisanten übermitteln. „Unsere Ortsorganistationen und die Bezirke sind sehr kreativ. Sie haben dazu beigetragen, dass dieser 1. Mai sehr bunt wird. Da geht es vom Fackelzug im eigenen Garten bis hin zum Singen der Internationalen oder dem Lied der Arbeit um 18.00 Uhr am Balkon“, so Fürst.