Secop Produktionsstätte Fürstenfeld
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Wirtschaft

Lösung für Secop-Werk in Fürstenfeld

Für die rund 300 Mitarbeiter des Secop-Werks im oststeirischen Fürstenfeld gibt es nun Klarheit: Eine Produktionslinie wird von Secop an Nidec verkauft – dadurch können nun rund 170 Mitarbeiter ihren Job behalten – viele davon stammen aus dem Burgenland.

Mit dieser Transaktion wollen beide Unternehmen „möglichst viele Arbeitsplätze am Standort Fürstenfeld erhalten“ – mehr dazu in Lösung für Secop-Werk in Fürstenfeld.

Im Oktober des Vorjahres kündigte der Kompressorenhersteller Secop an, ab März einen Großteil der Mitarbeiter am Standort Fürstenfeld abzubauen – mehr dazu in Kompressorenhersteller Secop streicht 250 Jobs. Insgesamt arbeiten rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Secop-Werk in Fürstenfeld – rund 120 davon kommen aus dem Burgenland – mehr dazu in Secop: Betriebsrat hofft auf Lösung.

Schnecker: „Wichtiger Schritt in richtige Richtung“

Landtagsabgeordneter Ewald Schnecker (SPÖ) bezeichnet diese Lösung als „wichtigen ersten Schritt in die richtige Richtung“. Schnecker begrüße die Lösung, weil viele Arbeitnehmer aus dem Bezirk Jennersdorf betroffen seien. „Gleichzeitig kann es nur ein erster Schritt sein, denn es sind noch immer rund 110 Mitarbeiter des Secop-Werks von Jobverlust bedroht“, so Schnecker.

Hirczy: „Sicherheit für viele Familien“

Diese Lösung würde vielen Familien Sicherheit geben, heißt es von Bundesrat Bernhard Hirczy (ÖVP). „Es wäre für die Regionen Südburgenland und Südoststeiermark enorm wichtig, wenn diese Lösung funktioniert und genehmigt wird", so Hirczy. Es müsse aber an dieser Lösung weitergearbeitet werden um den Arbeitnehmern Sicherheit zu geben.