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Coronavirus

Engpässe bei Tests

Nachdem die Bundesregierung angekündigt hat die Coronavirus-Tests auf 15.000 pro Tag auszubauen, klagen die Bundesländer teilweise über Materialengpässe bei den Testkits – auch das Burgenland ist betroffen.

Um das Regierungsziel zu erreichen, brauche man die Hilfe des Bundes, hieß es etwa aus Wien, oder auch Oberösterreich. Auch im Burgenland hat man mit knappen Ressourcen zu kämpfen – man sei aber bereits dabei eigene Probenkits herzustellen, hieß es vom Land. Vorlage dafür sei eine Anleitung des Gesundheitsministeriums – alles passiere natürlich unter ärztlicher Aufsicht.

Ziel: Täglich 500 Tests im Burgenland

Bezogen auf die Bevölkerungsverteilung in Österreich würden auf das Burgenland bei der österreichweiten Zielzahl von 15.000 Tests täglich rund 500 Tests anfallen. Wie in den anderen Bundesländern sind aber auch im Burgenland die Ressourcen an Proben- und Testkits, sowie an Reagenzien sehr begrenzt, hieß es vom Koordinationsstab Coronavirus des Landes.

Ressourcen ausreichend, aber begrenzt

Die Ressourcen für die weitere medizinische Versorgung sind laut dem Koordinationsstab im Burgenland zwar ausreichend, aber dennoch begrenzt. Anfang nächster Woche erwartet man allerdings weitere Lieferungen von Material, wie beispielsweise Schutzmasken und Schutzausrüstung.