Am Montag gab es ein Gespräch mit den Sozialpartnern um Vorkehrungen zu treffen, so Illedits. Arbeitsplätze sollen gesichert werden, auch die Banken sind eingebunden. Das Burgenland wird Härtefälle einzeln evaluieren und unterstützen. „Die Existenzabsicherung steht an oberster Stelle“, so Illedits.
„Wir möchten besondere Härtefälle im Burgenland prüfen und betroffene Betriebe unterstützen“, so Illedits, WK-Präsident Peter Nemeth, AK-Präsident Gerhard Michalitsch, ÖGB-Vorsitzender Erich Mauersics unisono.
Existenz der Betriebe sichern
Am Samstag stellte die Bundesregierung den Coronasoforthilfefonds in Höhe von vier Milliarden Euro vor. Es gibt eine Unterstützung von 400 Millionen Euro für eine neue Form der Kurzarbeit. Es handelt sich hierbei um die erste Maßnahme zur Krisenbewältigung in der österreichischen Wirtschaft, eine Aufstockung wurde in Aussicht gestellt.
Illedits begrüßte den ganzheitlichen Ansatz: „Um die negativen Effekte auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt möglichst gering zu halten, müssen die Zahnräder jetzt ineinandergreifen.“ Es gelte vor allem die Existenz der Einzelpersonenunternehmen und Klein- und Mittelbetriebe zu sichern, so Illedits.