Die Spitäler stehen selbstverständlich weiterhin für akute Notfälle und für Patienten mit einer Krebserkrankung zur Verfügung, sagte noch-KRAGES Geschäftsführer Harald Keckeis. Aber man habe sich dazu entschlossen, dass alle nicht dringlichen Operationen ab kommenden Montag – 16. März – für die Dauer von vier Wochen abzusagen und zu verschieben.
Neue OP-Termine werden vereinbart
Die jeweiligen Abteilungen informieren die Patienten und suchen dann so rasch wie möglich einen neuen Operationstermin. Als zweite Maßnahme wurde ab morgen ein genereller Besucherstopp in allen Spitälern verhängt, sagte Robert Maurer, der Leiter des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt.
Nur wenige Ausnahmen
„Es wird definierte Ausnahmen geben. Ausnahmen für Palliativbereiche, für die Intensivstationen und wenn es um Kinder geht. Aber auch in diesen Bereichen ist es uns wichtig, dass nicht ganze Gruppen zu Besuch kommen. Wir werden Augenmerk darauf legen, dass jeweils nur einzelne Personen hintereinander, die Patienten besuchen“, so Maurer.
Strenge Maßnahmen in Pflegeheimen
Auch in den Pflegeheimen im Land gelten ab sofort strenge Maßnahmen: Die Heimleitungen bitten darum, von Besuchen abzusehen, außer in begründeten Fällen. Es gilt eine Registrierungspflicht und außerdem wird streng auf die Hygiene geachtet.