Aktiva von etwa drei Millionen Euro stehen den Angaben zufolge Passiva von rund 10,6 Millionen Euro gegenüber. Von der Insolvenz betroffen sind rund 200 Gläubiger und 13 Mitarbeiter. Der 2010 gegründete Betrieb beschäftigt sich mit Wohnungs- und Siedlungsbau. Nach Angaben von Creditreform hatte der Betrieb zeitweise bis zu 180 Mitarbeiter beschäftigt
Unternehmen soll fortgeführt werden
Als Ursachen für die Insolvenz werden laut den Gläubigerschutzverbänden das starke Wachstum und nach der Fertigstellung von Baustellen eingetretene Verluste genannt. Das Unternehmen soll fortgeführt und der angebotene Sanierungsplan aus der Fortführung finanziert werden. Als Insolvenzverwalter wurde die Rechtsanwaltskanzlei Kosch & Partner in Eisenstadt bestellt. Als Quote für den Sanierungsplan wurden 20 Prozent angeboten.