Die Bedeutung des Valentinstags für die heimische Wirtschaft zeigt sich in einer Untersuchung im Auftrag der burgenländischen Wirtschaftskammer. Demnach sagen 58 Prozent der befragten Männer und 33 Prozent der Frauen, dass sie für ihre jeweiligen Partner ein Geschenk kaufen wollen.
Psychologin Vera Patek zu Gast im Studio
Psychologin und Psychotherapeutin Vera Patek über das Rezept einer guten Beziehung, den Valentinstag und Liebe im Internet.
Ausgaben: 54 Euro im Schnitt
Im Schnitt werden im Burgenland 54 Euro für Valentinsgeschenke ausgegeben. In Summe geben die Burgenländerinnen und Burgenländer für den Tag der Liebenden sechs Millionen Euro aus, heißt es von der Wirtschaftskammer. Besonders erfreulich für den burgenländischen Handel sei, dass acht von zehn Burgenländern (83 Prozent) ihre Valentinstagsgeschenke im Einzelhandel im Burgenland kaufen, 28 Prozent kaufen online.
Gutscheine und Socken als Anti-Geschenk
Blumen sind dabei mit 46 Prozent auch im heurigen Jahr das beliebteste Geschenk. Dahinter folgen Süßigkeiten (22 Prozent), sowie Uhren und Schmuck (acht Prozent). Viele Burgenländerinnen und Burgenländer verschenken laut der Untersuchung einfach Gutscheine bzw. Zeit. 19 Prozent kochen demnach für den Partner oder die Partnerin, 15 Prozent schenken einen Restaurantbesuch, einen Kurzurlaub, einen Kino- oder Theaterbesuch. Abgefragt wurde in der Untersuchung auch das „Anti-Geschenk Nummer eins“: Sieger in dieser Kategorie sind heuer Socken.