Gerhard Michalitsch, Präsident der Arbeiterkammer Burgenland, sieht das Wahlergebnis als eine Honorierung der Politik der vergangenen Monate. Er hofft auf die Weiterentwicklung der gesetzten Maßnahmen, beispielsweise auf den von Hans Peter Doskozil eingeführten Mindestlohn von 1.700 Euro netto. „Wir werden in diesem Zusammenhang immer darauf schauen, welche Auswirkungen das auf die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hat. Da werden wir mitarbeiten, sodass sich das gut entwickelt“, so Michalitsch.
Wirtschaftskammer Burgenland-Präsident Peter Nemeth sagt in einem Statement gegenüber dem ORF-Burgenland, dass er das Wahlergebnis nicht öffentlich kommentieren wolle. Nemeth will sich erst äußern, wenn sich die Landesregierung konstituiert hat und die Aufteilung der Ressorts klar ist. Er will abwarten, wer für das Wirtschaftsressort zuständig ist.