Kinderoperette , Seefestspiele Mörbisch
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Kultur

Seefestspiele bringen neue Kinderoperette

Die Seefestspiele Mörbisch wollen mit Kinderoperetten auch junges Publikum ansprechen. Auf dem Spielplan diesen Sommer steht die Uraufführung von „Anton und Maria“ – in Anlehnung an das Musical „West Side Story“, das heuer im Mittelpunkt der Seefestspiele steht.

Bei der Programmpräsentation in der Volksschule in Rust gab es erste Einblicke. Gespannt lauschten die Schülerinnen und Schüler dem Duett von „Anton und Maria“. „Dass die Sänger so hoch singen können beeindruckt mich am meisten“, meinte zum Beispiel Alexander. In der Kinderoperette geht es um zwei Jugendliche die sich verbotener Weise ineinander verlieben. Pianist Paul Seitlinger fiel auf, dass die Kinder aufmerksamer wurden, je länger die Kostprobe dauerte.

„Anton und Maria“

Ein Vorgeschmack auf die heurige Kinderoperette.

Neues Stück für Kinderoperette

Anders als in den Jahren davor, wird in Mörbisch heuer eine Uraufführung gespielt. „Wir bekommen leider keine Rechte die ‚West Side Story‘ für Kinder zu bearbeiten. Deshalb haben wir uns entschlossen, einen Kompositionsauftrag zu vergeben. Erstmalig wird für die Seefestspiele Mörbisch ein neues Stück geschrieben – mit dem passenden ‚Namen Anton und Maria‘“, so der Künstlerische Direktor der Seefestspiele Mörbisch, Peter Edelmann.

Kinderoperette , Seefestspiele Mörbisch
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Bildungslandesrätin Daniela Winkler (SPÖ), der Künstlerische Leiter der Seefestespiele Mörbisch Peter Edelmann und Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz und die Darsteller bei der Pressekonfernez

„Da es eine in Österreich angesiedelte Operette ist und Wiener Musik sein soll – gibt es Tango, Foxtrott, aber auch Walzer und Polka“, so Mancusi. Unterstützt wird die Operette für Kinder auch von der Bildungsdirektion Burgenland. Zu sehen ist „Anton und Maria“ von 25. Juni bis 2. Juli. Im Vorjahr sahen 2.500 Kinder die spezielle Version der „Gräfin Mariza“.