Ziegler und Kiefer konnten am Freitagabend mit ihrer Kür nicht an die im Kurzprogramm gezeigte Leistung anschließen. Zwei Stürze – einer von Kiefer und einer von Ziegler – machten eine Rangverbesserung unmöglich – mehr dazu in sport.ORF.at. „Es wäre wirklich realistisch gewesen, den vierten Platz zu erreichen und das ärgert einen natürlich, wir sind Leistungssportler, wir sind ehrgeizig und wir sollen uns auch über so etwas ärgern“, so die Stooberin.
„Atmosphäre war super“
Der Druck, vor heimischem Publikum sogar als Außenseiter auf eine Medaille gehandelt zu werden, war für die beiden dann doch spürbar. „Am liebsten würde ich rausgehen und das Ganze noch einmal machen, aber so läuft’s halt nicht“, sagte Ziegler. Aber die Atmosphäre sei super gewesen und man versuche trotzdem positiv aus allem hinauszugehen. „Es war so cool, das war ja was komplett Neues für uns in der Form so viel Unterstützung zu erfahren“, erzählte Ziegler.
Familie fieberte mit
Auch Familie und Freunde saßen im Publikum, fieberten mit und feuerten das österreichische Paar an. Sie seien wirklich sehr stolz auf Miriam und Sebastian, sagten Zieglers Schwestern Theresa und Nicola. Miriams Eltern litten bei der Vier-Minuten-Kür mit ihrer Tochter mit und spürten die Enttäuschung nach dem Auftritt. „Ich hätte ihnen auch zumindest einen Platz weiter vorn gewünscht, aber sie wollten es wahrscheinlich besonders gut machen“, so Sigrun Ziegler.