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Wahlkampfsplitter

SPÖ wandert, ÖVP bekommt wieder Besuch

Das SPÖ-Team ist am Freitag sportlich ins Wahlkampffinale gestartet und wanderte bei der „24 Stunden Burgenland Extrem Tour“ mit. Die ÖVP hat wieder Besuch vom Bund bekommen: Integrationsministerin Susanne Raab unterstützte im Wahlkampf.

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) ging bei der „Burgenland Extrem Tour“ von Neusiedl am See ins rund acht Kilometer entfernte Winden am See. Geschlossen hinter dem Landeshauptmann stand dabei das „Team Burgenland“, das ihn schon durch den Wahlkampf begleitet hatte. Auch die SPÖ-Landesräte Astrid Eisenkopf, Daniela Winkler, Christian Illedits und Heinrich Dorner sowie die Landesgeschäftsführer Christian Dax und Roland Fürst trotzten den Minusgraden.

SPÖ-Team bei der „Burgenland Extrem Tour“
SPÖ Burgenland
Das SPÖ-Team bei der Wanderung

„Nach drei Wochen Intensivwahlkampf sind frische Luft und Bewegung der richtige Ausgleich zum Abschluss“, betonte Fürst. Für Doskozil und sein Team geht der Wahlkampf nach der Wanderung allerdings noch am selben Tag weiter. Am Abend steht in Rohrbach bei Mattersburg der offizielle Wahlkampfabschluss der Partei auf dem Programm. Auch die FPÖ lädt am Abend zum Wahlkampfabschluss nach Loipersbach (Bezirk Mattersburg).

Raab besuchte Arbeitsmarktintegrationskurs

Integrations- und Frauenministerin Susanne Raab (ÖVP) besuchte Freitagvormittag mit dem Eisenstädter Bürgermeister und ÖVP-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl, Thomas Steiner, einen Arbeitsmarktintegrationskurs für asylberechtigte Frauen in Eisenstadt. Raab appellierte an die zwölf Frauen aus dem Iran und vier aus Afghanistan, die Chancen, die ihnen Österreich biete, zu ergreifen. „Für uns ist es wichtig, dass Sie Deutsch lernen und sich am Arbeitsmarkt integrieren. Dabei unterstützen wir Sie gerne“, so Raab. Sie betonte, dass in Österreich am Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen herrsche.

Thomas Steiner und Susanne Raab
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Ministerin Raab (Mitte) wies die Frauen im Kurs auf die Chancen in Österreich hin

Steiner zeigte sich beeindruckt, wie engagiert und eifrig diese Frauen seien, um weiter zu kommen. Man brauche eine klare Politik in der Migration. „Aber jene, die sich engagiert integrieren wollen, brauchen bestmögliche Unterstützung“, so Steiner.