Harald Serafin war bei der Komturkreuz-Verleihung in seinem Element: Familie, Freunde und Weggefährten kamen, um bei seiner Ehrung dabei zu. 20 Jahre lang hatte Serafin den Seefestspielen Mörbisch seinen Stempel aufgedrückt. Unter seiner Ära erlebte das Festival einen unglaublichen Höhenflug und es gelang ihm, Rekordbesucherzahlen mit bis zu 220.000 Zuschauern zu erreichen.
Doskozil: Serafin hat gezeigt, was möglich ist
Serafin habe Mörbisch wirklich in Regionen geführt, wo man jetzt noch Jahre danach immer noch daran arbeiten müsse, um dieser Latte gerecht zu werden, sagte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ): „Er hat uns gezeigt, was möglich ist.“
Ausschnitt aus Serafins Dankesrede
Bei der Ehrung machte der Künstler klar, wieviel ihm die Auszeichnung bedeutet.
Serafin: „Heut’ hab’ ich die Wolke erreicht“
Serafin bekam schon viele Auszeichnungen, aber das Komturkreuz mit Stern vom Burgenland ist für ihn dennoch etwas Besonderes. Seine Mutter habe ihm immer geraten, nach den Sternen zu greifen und gemeint, wenn er Glück habe, erwische er eine erste Wolke, erzählte der Ausgezeichnete: „Und heut’ hab’ ich die Wolke erreicht.“ Serafin will den Orden demnächst auf dem Opernball oder auf einem anderen großen Ball ausführen.