Der Gesamtbetrag in Österreich übertrifft auch heuer wieder jenen des Vorjahres: Insgesamt konnten 9.214.541 Euro gesammelt werden, das sind über 150.000 Euro mehr als im Jahr 2018 – mehr dazu in 9,2 Mio. Euro für „Licht ins Dunkel“. Auch im Burgenland wurde fleißig gespendet – alleine bei den Großspendern sind es 245.000 Euro – auch hier konnte man ein besseres Ergebnis als im Vorjahr erzielen – mehr dazu in Das war „Licht ins Dunkel“ 2018.
Das Publikumsstudio in Eisenstadt bot jedenfalls eine glänzende und funkelnde Kulisse für die große „Licht ins Dunkel“-Sendung. Durch die drei Stunden führte „Burgenland heute“-Moderatorin Melanie Balaskovics. „Es ist herzerfrischend, wie schön es ist, am 24.Dezember. Die Menschen sind so glücklich und kommen mit einem großen Herzen zu uns“, so Balaskovics.
Die Sendung:
Wie jedes Jahr haben es sich viele Großspender nicht nehmen lassen, ihre Spendenschecks persönlich vorbei zu bringen. Das ganze Jahr über haben sie im Zuge diverser Veranstaltungen und Aktionen Geld für „Licht ins Dunkel“. Das Weinquartett rund um die Donnerskirchener Winzer Sepp Bayer, Andi Liegenfeld, Hans Neumayer und Leo Sommer gehören ebenso zu den Stammgästen wie etwa die Familie Weintritt.
Die Spender:
Auch prominente Gesichter waren in der „Licht ins Dunkel“-Sendung zu sehen: Neben Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz und dem Eisenstädter Bürgermeister Thomas Steiner haben in der heurigen Sendung auch Tibor Nemeth vom Haydn-Konservatorium und ORF-Landesdirektor Werner Herics über ihre Gedanken zum Thema Weihnachten gesprochen.
Am Spendentelefon haben sich zudem unter anderem Kabarettistin Eva Maria Marold, Schauspieler Christoph Krutzler und Schlager-Ikone Waterloo in den Dienst der guten Sache gestellt. „Es ist eine Herzensangelegenheit, Menschen zu helfen, denen es nicht so gut geht. Gemeinsam können wir viel erreichen“, erklärt etwa Sänger und Kulturmanager Daniel Serafin, der seit über zwölf Jahren „Licht ins Dunkel“ unterstützt.
Die Gäste:
Nicht fehlen durften natürlich auch Kirchenvertreter der katholischen und der evangelischen Kirche, Bischof Ägidius Zsifkovics und Superintendent Manfred Koch. Mit der diesjährigen „Licht ins Dunkel“-Sendung ist Melanie Balaskovics jedenfalls sehr zufrieden: „Die endgültige Spendensumme kann ich jetzt noch nicht genau sagen, weil es ja immer erst im Frühjahr feststeht. Aber vom Gefühl her sind wir top unterwegs“, so die Moderatorin und Koordinatorin von „Licht ins Dunkel“.
Spenden weiterhin möglich
Auch nach dem 24. Dezember kann unter der kostenlosen A1-Spendentelefonnummer 0800/664 24 12 mittels Anruf oder SMS, sowie im Internet unter lichtinsdunkel.ORF.at oder auf Facebook weiter gespendet werden. Alle Informationen zu den Spendenmöglichkeiten finden sich auch im ORF TELETEXT auf Seite 680. Die gesamte „Licht ins Dunkel“-Sendung ist als Live-Stream und nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage in tvthek.ORF.at als Video-on-Demand abrufbar.