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Blackbirds gelingt Cup-Sensation

Für eine sportliche Überraschung haben am Mittwoch die Güssing/Jennersdorf Blackbirds gesorgt. Der Klub aus der zweiten Liga feierte im Cup-Achtelfinale einen Heimsieg gegen den Erstliga-Klub Traiskirchen und steigt in das Cup-Viertelfinale auf.

Gemeinsam mit den Zusehern feierten die Blackbirds den Sieg über Traiskirchen – und somit den Aufstieg in das Cup-Viertelfinale. „Es ist schwer nach so einem Spiel gleich die Worte zu finden. Es war einfach unglaublich, wir haben nie aufgegeben, haben immer gekämpft und die Euphorie der Fans und der ganzen Mannschaft war einfach unglaublich“, so Christoph Astl von den Güssing/Jennersdorf Blackbirds.

Der Korb des Jahres

Noah Hajszan traf quasi mit der Pausensirene

Der Korb des Jahres

Das Spiel begann aus der Sicht der Blackbirds bescheiden. Traiskirchen führte zwischenzeitlich schon mit 14 Punkten. Zwei sehenswerte Szenen leiteten dann die Aufholjagd der Blackbirds ein. Zuerst war es Sebastian Koch, der hier zwei seiner 19 Punkte machte – und einmal mehr der beste Werfer der Blackbirds ist. Und dann der Korb des Abends: Noah Hajszan traf quasi mit der Pausensirene zum 14:21 – ein Ruck ging durch die Mannschaft und auch durch die Halle.

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Christoph Astl steuerte 17 Punkte bei

Blackbirds mit langem Atem

Die Führung wechselte pausenlos – aber die Blackbirds hatten in diesem Cup-Achtelfinale den längeren Atem – immer wieder angetrieben von Christoph Astl – der 17 Punkte beisteuerte. Am Ende machte ein Punkt den Unterschied aus – ein Punkt, der Güssing/Jennersdorf ins Viertelfinale bringt. Der Tabellenführer der 2. Liga schlug den siebenten der Superliga mit 70:69.

Stolzer Trainer

„Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, was sie heute geleistet hat war wirklich ein Wahnsinn. Wir haben einfach aufgrund unseres heroischen Kampfes gewonnen“, sagte Daniel Müllner, der Trainer der Blackbirds. Die Blackbirds steigen somit als einziger burgenländischer Klub ins Viertelfinale auf – denn die Oberwart Gunners unterliegen dem österreichischen Meister Kapfenberg in einer ebenfalls dramatischen Partie mit 91:92.