Insgesamt 27 Bewerbungen hat es für den ersten Bio-Innovationspreis gegeben. Initiert wurde der Preis von Agrarlandesrätin Astrid Eisenkopf (SPÖ). „Es ist ganz einfach wichtig, unsere innovativen Landwirte, aber auch Schülerinnen und Schüler aus den verschiedensten Bereichen vor den Vorhang zu holen. Es geht darum zu zeigen, was alles möglich ist und welche großartigen Produkte wir bereits haben“, so Eisenkopf.
Vergeben wurden die Preise in den Kategorien Schulen, Landwirtschaft, Verarbeitung sowie für sogenannte Leuchturmprojekte mit besonderer Nachhaltigkeit. Bei den Schulen wurden zwei erste Plätze vergeben, einer davon ging an die Volksschule Eisenstadt. „Wir bauen selber Kräuter und Kürbis in Hochbeeten im Schulgarten an. Wir ernten das dann gemeinsam mit den Kindern, verarbeiten und essen das dann natürlich auch“, so Direktorin Charlote Toth-Kanyak.
Preis als Teil der Biooffensive
Etwa 37 Prozent der Landwirtschaftsfläche im Burgenland sind mittlerweile biologisch. Eisenkopf verweist dabei auf die Biooffensive des Burgenlandes – mehr dazu in Start der Biowende im Burgenland. Der erste Bio-Innovationspreis ist Teil dieser Offensive und ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert.
Die Gewinner:
Schulen:
1. VS Eisenstadt und HAK Frauenkirchen
3. VS Mörbisch
Verarbeitung:
1. Bernd Katona
2. Biohof Erich Leyrer
3. Brauerei Gols – Markus Sautner
Landwirtschaft:
1. Biohof Josef Jugovits
2. Biohof Annemarie Rohrauer
3. Julia Wolf
Leuchttürme:
Aha – Andreas Haider
Foodcoop Deutsch Schützen – Matthias Gruber
Pannatura – Mag. Markus Kratzer