Im Kompetenzzentrum solar.one dreht sich alles um erneuerbare Energie. Das Gebäude umfasst Büros, Veranstaltungsräume und Ausstellungsflächen für Firmen, die neue Technologien präsentieren wollen. Initiator und Bauherr ist der Unternehmer Andreas Schneemann.
Schwerpunkt Photovoltaik-Technologie
„Die Photovoltaik-Technologie nimmt einen sehr großen Schwerpunkt ein. Es wird auf dem Dach, in Kombination mit einer Dach-Begrünung, aber auch auf der Fassade und auf Carports wahrnehmbar sein. Für die Wärmebereitstellung wird es Wärmepumpenanlagen geben. Wir werden die Energie speichern, also es wird Wärme- und Stromspeicher geben und die Elektromobilität spielt eine sehr große Rolle“, so Schneemann.
Andreas Schneemann ist Koordinator der Klima- und Energiemodellregion Stegersbach. Zehn Gemeinden aus den Bezirken Güssing und Oberwart nehmen daran teil und unterstützen Schneemann beim Bau des solar.one.
Land leistet finanziellen Beitrag
Auch das Land leistet einen finanziellen Beitrag. Im Rahmen des Spatenstichs sagte Verkehrslandesrat Heinrich Dorner (SPÖ) beim Klimaschutz gehe es auch darum, Gewohnheiten zu hinterfragen, etwa beim Thema Mobilität: „Unter dem Stichwort sollten wir natürlich mehr Zufußgehen und auch viel mehr mit dem Rad fahren. Es hat auch viele weitere positive Aspekte, weil es gesund ist.“
Erstes Blaulichtzentrum im Burgenland
Das Kompentenzzentrum solar.one soll in einem Jahr eröffnet werden. Etwas länger dauert der Bau des Blaulichtzentrums in Stegersbach, ein Gebäude für Feuerwehr, Polizei und Rotes Kreuz. Es ist das erste Zentrum dieser Art im Burgenland, sagte Bürgermeister Heinz-Peter Krammer (SPÖ): „Die Grundidee war, dass unser Feuerwehrhaus in die Jahre gekommen ist und auch vom Platzangebot her, nicht mehr ausreichend strukturiert ist, und wir uns entschlossen haben, ein neues Feuerwehrhaus zu bauen.“
Das Baulichtzentrum wird von der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft OSG errichtet und soll im Sommer 2021 eröffnet werden.