Vor wenigen Tagen wurden die Gemeinden, die in der dritten Runde der Digitalisierungsoffensive der EU, „WiFi4EU“, ausgewählt wurden, bekannt gegeben. Unter den europaweit 1.780 Gemeinden, die für die kostenlose Installation von WLAN-Hotspots den Zuschlag erhielten, waren 142 österreichische Gemeinden, davon zehn aus dem Burgenland.
615.000 Euro für 41 Gemeinden
Konkret sind das Heiligenkreuz (Bezirk Jennersdorf), Inzenhof, Bocksdorf, St. Michael (alle Bezirk Güssing), Kobersdorf, Großwarasdorf (beide Bezirk Oberpullendorf), Mattersburg, Schattendorf (Bezirk Mattersburg), Rust und Winden am See (Bezirk Neusiedl am See). Damit profitieren mittlerweile insgesamt 41 Gemeinden im Burgenland von diesem Förderprogramm, sagte der für den Breitbandausbau zuständige Landesrat Christian Illedits (SPÖ). Insgesamt bekommen die Gemeinden 615.000 Euro.
18 Monate-Frist für Umsetzung
Sie haben nun 18 Monate Zeit für die Umsetzung. Die Mittel können ausschließlich für die Installation der Anlagen verwendet werden, für den laufenden Betrieb müssen die Gemeinden aufkommen, so Illedits. Bis 2020 sollen insgesamt 120 Millionen Euro in den Ausbau der lokalen digitalen Infrastruktur fließen.