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Chronik

Polizei warnt erneut vor Internetkriminalität

In den vergangenen Wochen haben sich im Burgenland wieder Fälle von Internetkriminalität ereignet. Die Polizei weist deshalb erneut auf die Gefahren im Netz hin.

Die Landespolizeidirektion Burgenland gibt Hinweise zum Erkennen von betrügerischen Nachrichten und zur Vorbeugung gegen daraus resultierende finanzielle Schäden. Die Täter sind dabei erfinderisch, sie variieren ihre Vorgehensweisen laufend, heißt es in einer Aussendung der Polizei.

Abo-Fallen

Oft wird versucht, über Abo-Fallen im Internet an Geld zu kommen. „Auch im Internet hat niemande etwas zu verschenken. Bei fast unglaublichen Gratisangeboten oder Gewinnversprechen in E-Mails und SMS, auf Social Media, auf Websites oder in Online-Werbung ist also Vorsicht geboten.“

Scamming

Beim Scamming (dt. Vorschussbetrug) handelt es sich um eine weit verbreitete Betrugsform im Internet, um an schnelles Geld zu kommen. Unter einem Vorwand, etwa einer Erbschaft, einem Millionengewinn oder einer finanziellen Notlage, werden die Opfer zu Vorschusszahlungen gedrängt. Das Geld wandert jedoch direkt in die Taschen der Kriminellen, so diePolizei.

Phishing

Phishing wird der Trick genannt, geheime Daten, die zum Beispiel für das Online-Banking, Online-Shops oder Soziale Netzwerke genutzt werden, herauszulocken. In der Regel werden dazu betrügerische E-Mails oder Chatnachrichten versendet, in denen dazu aufgefordert wird, Links zu folgen oder Dateianhänge (z.B. Formulare) zu öffnen und anschließend persönliche Daten einzugeben.

Die Polizei rät, sofort Anzeige zu erstatten, wenn man in eine Falle getappt ist. Außerdem gibt es auch Experten, die im Cybercrime-Competence-Center (C4) Auskunft geben.