Schulen, Lehrwerkstätten, Betriebe und Institutionen – sie alle sind heuer auf der BIBI in Oberwart vertreten und sie alle präsentieren in der Messehalle ihre Angebote. Die Zielgruppe ist heuer so groß wie noch nie – 40 Schulen mit fast 2.000 Schülerinnen und Schülern haben sich heuer als Besucher für die Messe angemeldet. Das ist ein neuer Rekord, für die seit dem Jahr 2007 stattfindende Messe. Damals war es eine reine Mädchenmesse, seit 2011 versteht sich die BIBI als allgemeine Berufsinformationsmesse. Veranstalter ist auch heuer das burgenländische Frauenreferat.
Jugendliche über Qualifikation aufklären
Die BIBI habe auch in ihrem zwölften Jahr nicht an Bedeutung verloren, so Frauenlandesrätin Astrid Eisenkopf (SPÖ): „Es ist sehr wichtig, die Jugendlichen über Qualifikation und die Wichtigkeit von Qualifikation im Job- und Ausbildungsbereich aufzuklären. Die Qualifikation ist es letztendlich auch, die über die Sicherheit des Arbeitsplatzes entscheidet und Perspektiven und Chancen in der Zukunft eröffnet.“
Digitalisierung im Mittelpunkt
Inhaltlich steht heuer der Bereich Digitalisierung im Mittelpunkt, sagte Bildungslandesrätin Daniela Winkler (SPÖ): „Man kann die Digitalisierung, die künstliche Intelligenz, in Zukunft sehr sehr gut nutzen und ich glaube, da braucht man auch keine Angst davor haben, dass Jobs in Zukunft wegfallen. Die Möglichkeiten in der Ausbildung, aber auch in der Berufsausübung, werden in Zukunft einfach etwas anders werden.“
Die Messe ist heuer am Freitag – dem letzten Tag – auch am Nachmittag geöffnet. Dadurch wolle man auch Eltern den Besuch der BIBI ermöglichen, so Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz.