ORF Lange Nacht der Museen 2019
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Kultur

Mehr als 7.500 Besucher bei „Langer Nacht“

Bereits zum 20. Mal ist in der Nacht auf Sonntag die „ORF-Lange Nacht der Museen“ über die Bühne gegangen. In den 38 Stationen im Burgenland wurden insgesamt mehr als 7.500 Besucherinnen und Besucher gezählt.

Die meisten Besucher gab es naturgemäß in der Landeshauptstadt Eisenstadt. In den 13 Museen und Institutionen die hier teilgenommen haben, wurden mehr als 4.800 Besucherinnen und Besucher gezählt. Traditioneller Besuchermagnet war das Schloss Esterhazy. Alleine hier wurden fast 1.100 Besucherinnen und Besucher verzeichnet. Auf Platz zwei und drei landen das Landesmuseum Burgenland und das Burgenländische Feuerwehrmuseum beim Landesfeuerwehrkommando mit jeweils knapp 600 Gästen.

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Das Schloss Esterhazy war im Burgenland der Besuchermagnet Nummer eins

Auch kleinere Museen und Initiativen beliebt

Aber auch die weniger bekannten Museen in Eisenstadt waren gut besucht – etwa das „2 Beans Kaffeemuseum“ im Eisenstädter Ortsteil Kleinhöflein, der Kunstverein Eisenstadt, der heuer erstmals dabei war oder der Tourismusverband Eisenstadt-Leithaland, der Stadtführungen angeboten hat.

In den 25 regionalen Museen, die im gesamten Burgenland an der „ORF-Langen Nacht der Museen“ teilgenommen haben wurden mehr als 2.600 Besucherinnen und Besucher verzeichnet. Eindeutiger Besuchermagnet in den Regionen war die Burg Forchtenstein (Bezirk Mattersburg). Rund 500 Gäste haben die historischen Räumlichkeiten dort besichtigt. In der Bunkeranlage Ungerberg, einer Außenstelle des Heeresgeschichtlichen Museums nahe Bruckneudorf (Bezirk Neusiedl am See) wurden genau 300 Besucher gezählt.

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Beliebt waren aber unter anderem auch das Lehmden Museum im Schloss Deutschkreutz (Bezirk Oberpullendorf), das Landtechnikmuseum Burgenland in St. Michael (Bezirk Güssing), das Freilichtmusem Ensemble Gerersdorf (Bezirk Güssing) oder das Stadt- und Tuchmacher- und Feuerwehrmuseum Pinkafeld (Bezirk Oberwart). Insgesamt haben 38 Institutionen im Burgenland teilgenommen – mehr dazu in 38 Museen und Galerien bei „Langer Nacht“.

Im Burgenland viele kleine Privatinitiativen

Die „ORF-Lange Nacht der Museen“ fand heuer österreichweit bereits zum 20. Mal statt. Sie wurde im Jahr 2000 auf Initiative des ORF-Marketings ins Leben gerufen. Das sei auf jeden Fall eine Erfolgsgeschichte, sagte ORF Burgenland Landesdirektor Werner Herics. „Wenn man sieht wie viele kleine und private Initiativen da dabei sind, dann sind wir froh, dass sich so viele Menschen dafür engagieren. Vor allem ist es mir aber auch wichtig, dass es viele Museen gibt, die ein Angebot für Kinder haben. Ich denke, dass es wesentlich ist, dass man Kinder heranführt an unsere Geschichte, an das, was hier einmal war, damit man auch sieht, was daraus geworden ist“, so Herics.

Seit dem Jahr 2000 wurden insgesamt rund sieben Millionen Besuche bei den Veranstaltungen zur „ORF-Langen Nacht der Museen“ verzeichnet. Österreichweit präsentierten heuer rund 730 Museen, Galerien und Kulturinstitutionen ihre Sammlungen und Ausstellungen. Dabei wurden 389.075 Besucherinnen und Besucher gezählt. Der Großteil davon in der Bundeshauptstadt Wien. Österreichweiter Hot-Spot war die Albertina mit mehr als 16.500 Besuchern.