Der kaputte Fernseher, die alte Couch, oder nicht mehr funktionsfähige Neonröhren – das alles ist Sperrmüll und muss gesondert entsorgt werden. Die burgenländischen Gemeinden betreiben dafür eigene Altstoffsammelstellen, häufig in Kombination mit den gemeindeeigenen Bauhöfen.
Investition von 2,9 Millionen
Im Südburgenland entsteht nun die erste gemeindeübergreifende Sammelstelle. Mit dabei sind: Heiligenkreuz, Eltendorf, Inzenhof, Jennersdorf, Kleinmürbisch, Mogersdorf, Neustift bei Güssing, Weichselbaum und Tschanigraben. Gebaut wird im Gewerbegebiet von Heiligenkreuz im Lafnitztal. Die Anlage soll am Ende eine Größe von rund einem Hektar haben, betrieben wird sie vom Umweltdienst Burgenland.
Containerstellplätze und Lagerhallen werden errichtet – alles auf dem neuesten Stand der Technik. Ziel des Projektes sei es, die Trenngenaugikeit und damit die Wiederverwertbarkeit des Sperrmülls zu erhöhen. Investiert werden in Heiligenkreuz rund 2,9 Millionen Euro, heißt es.