Pamela Rendi-Wagner zu Besuch im Burgenland
ORF/Herbst
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Politik

SPÖ zuversichtlich für NR-Wahl

Die SPÖ setzt im Nationalratswahlkampf auf die Themen Mindestlohn, Pflege und leistbares Wohnen. Bei der Nationalratswahl 2017 hat die SPÖ im Burgenland ganz knapp Platz eins verteidigt – gegen die türkise Volkspartei.

Im Wahlkampf ist auch SPÖ-Spitzenkandidatin und Parteichefin Pamela Rendi-Wagner mehrmals im Burgenland. Sie sagt: „Wir stehen alle Schulter an Schulter und wir wissen worum es am 29. September geht. Wir kämpfen für mehr Gerechtigkeit und für mehr Menschlichkeit in Österreich.“

SPÖ-Landesspitzenkandidat Christian Drobits aus Rotenturm – er führt auch den Regionalwahlkreis Süd an – bekräftigt die Forderung nach 1.700 Euro Mindestlohn für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. „Für mich ist eine Stunde Arbeit zumindest zehn Euro wert. Wenn man sich vorstellt, dass eine Reinigungskraft oder ein Fliesenleger zehn Euro netto nicht erhalten sollen, dann finde ich das unfair und unseriös.“

Wahlkampf auf der Inform – Christian Drobits
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Christian Drobits beim Wahlkämpfen auf der Inform in Oberwart

Drobits will Platz eins im Burgenland halten

Bei der Nationalratswahl vor zwei Jahren erzielt die SPÖ im Burgenland 32,9 Prozent. Die ÖVP kommt auf 32, 8 Prozent – der Unterschied in Stimmen: 212. SPÖ-Parteichef Hans Peter Doskozil gibt als Wahlziel das Halten der bisherigen zwei SPÖ Mandate aus. Christian Drobits will trotzdem nicht auf Platz Eins als Ziel verzichten: „Platz eins im Burgenland zu halten ist immer das Ziel. Ich bin Spitzenkandidat der SPÖ, wir haben ein sehr gutes Team und ich möchte klar Erster werden.“

Christian Drobits kandidiert auf Platz eins der SPÖ Landesliste, auf Platz zwei tritt Bettina Zentgraf aus Mörbisch an, auf Platz drei Maximilian Köllner aus Illmitz – er führt auch den Regionalwahlkreis Nord an.