Von 18.00 Uhr bis 1.00 Uhr können am 5. Oktober Besucher durch Ausstellungen flanieren, Kunstschätze bestaunen, Performances und Musik genießen. 38 Institutionen nehmen an der Aktion teil, das Angebot ist vielfältig, sagt ORF- Landesstudio Burgenland Direktor Werner Herics. „Mich freut besonders, dass von diesen 38 Museen 17 Kinderprogramme haben und Initiativen setzen, wie man junge Leute für Museales und Geschichte begeistern kann.“
Doskozil: „Verdienst von Idealisten“
Vom Norden bis zum Süden des Landes gibt es Programm für kulturinteressierte Nachtschwärmer. „Das ist schon auch bis zu einem gewissen Grad der Verdienst von privaten Idealisten – das Landtechnik-Museum in St. Michael, das Dorfmuseum in Mönchhof – das sind tolle Museen“, sagt Landeshauptmann Hans Peter Doskozil von der SPÖ.
Steiner: „Das gehört zu Lebensqualität“
In der Landeshauptstadt Eisenstadt ist das Angebot mit 13 Museen und Galerien am größten, freut sich der Eisenstädter Bürgermeister Thomas Steiner (ÖVP). „Nachts im Museum – das ist sicher ein anderes Gefühl, eine andere Art, Museen zu besuchen. Kultur, Kunst und Museum – das gehört zu Lebensqualität.“
Erstmals sind der Kunstverein Eisenstadt und der Edelhof in Forchtenstein bei der „Langen Nacht der Museen“ dabei. Nach einiger Zeit Pause haben auch wieder Schloss Deutschkreutz und das Kaffeemuseum in Kleinhöflein geöffnet.