„Frauen#gemeinsam für Pamela Rendi-Wagner“ – unter diesem Motto steht der Wahlkampf der SPÖ Frauen auch im Burgenland. In Rust schenkten die SPÖ-Wahlkämpferinnen und -Wahlkämpfer am Donnerstagvormittag Kaffee aus. SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek war dabei.
„Wir legen noch zu. Ich wünsche mir, dass wir soviel zulegen, dass es ganz schwierig wird für die jetzige Ex-Bundesregierung hier noch einmal zusammen zu kommen, weil es im Sinne der Frauen so wichtig wäre, wenn hier eine Trendwende passiert. Die letzten 18 Monate ist nämlich für die Frauen nichts passiert“, so Heinisch-Hosek über die Umfragewerte.
Mit den Menschen reden
Auch SPÖ-Landesfrauenvorsitzende Astrid Eisenkopf unterstützt den Nationalratswahlkampf. „Uns ist wichtig, dass wir präsent sind, auf die Straße gehen und mit den Menschen – vor allem natürlich mit den Frauen – reden. Gerade im Burgenland sind wir dafür bekannt, dass wir die Sorgen und die Anliegen unserer Bevölkerung ernst nehmen. Das ist der richtige Weg und den gehen wir weiter und damit unterstützen wir auch unsere nationale Spitzenkandidatin“, sagte Eisenkopf.
SPÖ-Parteichef Hans Peter Doskozil hat das Halten der zwei burgenländischen SPÖ-Nationalratsmandate als Wahlziel im Burgenland ausgegeben. Auf die Frage, ob damit der Kampf um Platz Eins gegen die türkise ÖVP bereits aufgegeben sei, antwortete Eisenkopf, dass das Ergebnis erst am Wahlabend feststehen würde. „Ich sage immer, aufgegeben wird ein Brief. In diesem Sinne sind wir trotzdem genauso motiviert wie immer unterwegs. Es ist schön draußen zu sein und mit den Menschen zu reden“, so Eisenkopf.
Auf Platz zwei der SPÖ-Landesliste kandidiert mit Bettina Zentgraf aus Mörbisch eine Frau. Mit realistischen Mandatschancen rechnet die SPÖ allerdings – wie gesagt – für den Landesspitzenkandidaten Christian Drobits aus Rotenturm, der die Regionalwahlkreisliste Süd anführt sowie für Maximilian Köllner aus Illmitz. Köllner führt die Wahlkreisliste Nord an und kandidiert auf Platz drei der Landesliste.