Unwetter im Juni führten zu Bauverzögerungen, so der Bürgermeister von Eisenstadt Thomas Steiner (ÖVP). Trotzdem konnte das 17.000 Quadratmeter große Hauptareal der Leichtathletikanlage rechtzeitig fertiggestellt werden. „Die Fertigstellung ist im Prinzip erfolgt wie sie geplant war. Es war immer klar, dass wir mit Schulbeginn wollen, dass die Schülerinnen und Schüler dort ihren Turnunterricht machen können. Die Rasenfläche, das war auch immer klar, wird erst im kommenden Jahr benützt werden können, weil der Rasen erst entsprechend anwachsen muss“, so Steiner.

Laufbahn, Beachvolleyballplatz und Stabhochsprunganlage
Der Bau der Tribüne und der Sanitäranlagen wird ebenfalls noch im Herbst abgeschlossen. Die Leichtathletikanlage umfasst unter anderem eine Laufbahn, einen Beachvolleyballplatz und eine Stabhochsprunganlage. „Wir haben ja dort das Bundesschulzentrum mit etwa 2.000 Schülern und da wird tagsüber, unter der Woche, natürlich eine sehr starke Nutzung durch Schüler stattfinden“, ergänzte Steiner.

Kosten betragen 4,3 Millionen Euro
Auch diverse Vereine werden in Zukunft dort trainieren. Die Anlage soll zudem Veranstaltungsort für nationale Bewerbe und Staatsmeisterschaften werden. Die Kosten betragen insgesamt 4,3 Millionen Euro. Die Grundstücke wurden von der Stadt Eisenstadt zur Verfügung gestellt. Die Kosten teilen sich die Stadt Eisenstadt, der Bund und das Land Burgenland – 900.000 Euro kommen vom Land, 200.000 Euro vom Bund. Im Herbst soll die Anlage im kleinen Kreis eröffnet werden. Dabei wird es eine Leichtathletikschau geben, bei der einige Athleten die Anlage ausprobieren werden.