Politik

SPÖ bilanziert halbes Jahr LH Doskozil

Die SPÖ Burgenland hat am Dienstag, ein halbes Jahr nachdem Hans Peter Doskozil das Amt des Landeshauptmannes übernommen hat, Bilanz gezogen. Die beiden Landesgeschäftsführer Roland Fürst und Christian Dax verwiesen auf noch geplante und schon umgesetzte Reformen unter Doskozil.

Landesgeschäftsführer Christian Dax nannte die zusätzliche kostenlose Englischstunde pro Woche für Schülerinnen und Schüler, sowie die Lärmschutzwand in Großhöflein (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) und die Einigung zwischen Esterhazy und Land bezüglich der Opernfestspiele in St. Margarethen (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) als Reformen. Der Pflege-Plan soll wie angekündigt im September im Landtag beschlossen werden.

SPÖ: Fürst und Dax
ORF
SPÖ-Landesgeschäftsführer Roland Fürst und Christian Dax

1.700 Euro netto für Landesbedienstete ab 1.1.2020

Der Mindestlohn von 1.700 Euro netto für Landesbedienstete soll am 1. Jänner in Kraft treten, bekräftigte Landesgeschäftsführer Roland Fürst. „Dass Menschen die 40 Stunden arbeiten, mit zehn Euro Mindestlohn, auch ein halbwegs anständiges Leben führen können. Das können nämlich über 300.000 Österreicherinnen und Österreicher, die 40 Stunden arbeiten, nicht, und nur etwa 1.500 Euro brutto verdienen. Das heißt, hier wird ein Zeichen gesetzt, dass sehr viel Dynamik in die ganze Diskussion um Mindestlöhne hineinbringen wird“, so Fürst.