Die Autos der Burgenländerinnen und Burgenländer sind in einem guten bis sehr guten technischen Zustand, attestiert der „Pickerl-Report“. Die Überprüfungen, die für den Report analysiert wurden, entsprechen etwa zehn Prozent aller Autos im Burgenland. Es sei nicht selbstverständlich, dass 90 Prozent aller Fahrzeuge die Kontrolle sofort bestehen, sagte der Technische Leiter des ARBÖ-Burgenland, Gerhard Graner. Denn die Ausstattung der Autos werde immer mehr, die Elektronik halte immer stärker Einzug und auch der Prüfumfang werde größer und dadurch steige natürlich auch das Mängelpotenzial.
Häufig Mängel bei Reifen, Bremsen und Fahrgestell
Die häufigsten Mängel betreffen aber weder Ausstattung noch Elektronik, sondern Reifen, Fahrgestell oder Bremsen: 80 Prozent aller Mängel entfallen auf diese drei Bereiche. Man sei aber stolz, dass die burgenländischen Verkehrsteilnehmer eigentlich eine so hohe Verantwortung für den Zustand der Autos an den Tag legen, sagte ARBÖ-Präsident Peter Rezar.