Postauto
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Chronik

Briefträger sind „grün“ unterwegs

In Eisenstadt und Umgebung liefert die Post ihre Pakete zunehmend mit Elektroautos aus. Von 40 Autos werden bereits 23 mit Strom betrieben. Die Briefträger sprechen von positiven Erfahrungen und auch die Kunden gaben bereits positives Feedback, heißt es von der Post.

23 Elektroautos sind in Eisenstadt im Einsatz, zusätzlich gibt es zwei Elektro-Mopeds. Seitdem das Verteilerzentrum in Eisenstadt 2017 errichtet worden ist, arbeitet man auch hier an einer schrittweisen Umstellung. „Es gibt nicht nur von den Kunden gutes Feedback, sondern auch von den Zustellern. Und das ist uns sehr wichtig, dass wir das bekommen, so können wir immer wieder Verbesserungen vornehmen“, so Jürgen Tarman, Assistent der Gebietsleitung.

Komfortabel und gut für die Umwelt

Beim Rückwärtsfahren gibt das Auto Piepsgeräusche von sich, damit Fußgänger auf das leise Fahrzeug aufmerksam gemacht werden. „Die Autos sind sehr komfortabel zu fahren, wenn man zum Beispiel zu Haushalten zufährt, machen die Elektroautos keinen Lärm. Die Leute danken uns dafür“, erzählt Zusteller Kurt Schwarz aus seinem Arbeitsalltag.

Postler auf Moped
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23 E-Autos und zwei E-Mopeds gibt es in Eisenstadt

Genug Reichweite

Die Elektroautos haben eine Reichweite von rund 180 Kilometer. Für Kurt Schwarz’ Route in Eisenstadt ist das ausreichend. „Ich fahre zirka 25 bis 30 Kilometer pro Tag. Ich muss nicht tanken, wenn ich mit dem Zustellen fertig bin, hänge ich das Auto wieder an die Ladestation. Über Nacht wird es geladen und in der Früh stecke ich wieder ab und fahre los“, so Schwarz.

Probleme können auftreten, wenn es Personalausfälle gibt oder weitere Strecken befahren werden müssen. Nicht nur Eisenstadt, sondern auch die umliegenden Gemeinden Zagersdorf, Großhöflein und Schützen gehören zum Verteilerkreis.