Der neue Kreisverkehr wird als Hauptzubringer für das Krankenhaus fungieren, er wird auf der Umfahrung der B63a errichtet – und zwar an jener Stelle, wo die Zufahrt zum Messegelände war. Dieser Kreisverkehr nehme eine Schlüsselposition ein, was die Verkehrsströme rund um das neue Krankenhaus betrifft, sagte Heinrich Dorner (SPÖ), der für Infrastruktur zuständig ist, beim Spatenstich. Denn er bringe Entlastung für die Anrainer und die Region – und zwar schon während der Bauphase und später, was die Besucherfrequenzen betreffe.

Parkgarage in Betrieb
Der Kreisverkehr mit einem Durchmesser von 50 Metern kostet 1,5 Millionen Euro. Der genaue Trassenverlauf zwischen dem Kreisverkehr und dem Krankenhaus muss in Kooperation mit den Grundeigentümern noch fixiert werden. Bis Ende November soll er fertiggestellt sein.
Das neue Parkhaus verfügt über 460 Stellplätze, vorerst kann es nur von KRAGES-Mitarbeitern benutzt werden. Noch im Herbst 2019 wird es rund um das Oberwarter Spital auch zu einer Parkplatzbewirtschaftung kommen, gab Bürgermeister Georg Rosner (ÖVP) bekannt.
„Wir sind im Gespräch mit der Geschäftsleitung der KRAGES. Ziel ist es, dass wir mit Oktober diese Bewirtschaftung einrichten. Das wird in der Dornburggase, der Schulgasse, in der Informgasse und der Sportlände. Also rund um den Bereich des neuen Parkhauses. Damit auch hier bewirtschaftet wird, wie auch im Parkhaus“, erläuterte der Bürgermeister.
Krankenhaus-Neubau zum Jahreswechsel
Was den Krankenhaus-Neubau betrifft, so liege man im Zeitplan, sagte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) am Donnerstag in Oberwart: „Der Spatenstich wird um die Winterzeit sein, wir sind im Plan, wir sind im Ausschreibungsprozess. Das bedeutet, dass über den Jahreswechsel hinweg mit den Bauarbeiten begonnen wird.“
