Chronik

Aufregung um Giftfässer in Waldstück

Zwischen Bad Sauerbrunn und Neudörfl haben Giftfässer in einem Waldstück für Aufregung gesorgt – berichtet am Dienstag die Kronen Zeitung. Das Landeskriminalamt gab unterdessen Entwarnung.

Laut dem Bericht fand ein Wanderer in einem Waldstück zwischen Bad Sauerbrunn und Neudörfl alte Blechfässer mit Resten von ätzenden Chemikalien. Das Landeskriminalamt leitete daraufhin sofort Ermittlungen ein. Es bestehe kein Grund zur Sorge, versicherte Manfred Niszl vom Landeskriminalamt im Gespräch mit ORF-Burgenland-Reporter Mario Kanitsch.

„Es handelt sich um eine vergessene jagdliche Einrichtung. Darum wurden auch diese Utensilien, die für die Anfütterung von Wildtieren verwendet wurde, dort vergessen. Offensichtlich wurde das dort vergessen, als dort die Jagdberechtigung der Jäger gewechselt hat. Wenn ein Jäger dem anderen, die jagdliche Einrichtung nicht übergibt, dann passiert so etwas“, so Niszl.

„Kein Grund zur Beunruhigung“

Es bestehe kein Grund zur Beunruhigung, es gebe keinen ätzenden Geruch – auch seien keine Chemikalien in den Fässern, die offenbar gereinigt wurden, bevor sie als Futtermittelbehälter für die Tiere verwendet wurden, so Niszl weiter. Der entsprechende Revierjäger wurde informiert. Die Fässer werden nun fachgerecht entsorgt.