Zu Fuß ging es für die Schülerinnen und Schüler aus Eisenstadt und aus Ungarn an den historischen Schauplatz. Dort, wo jetzt ein Wanderweg ist, zog sich vor 30 Jahren der Eisern Vorhang, der Ost- von Westeuropa trennte.
„Dieser Ort hat Weltgeschichte geschrieben. Er hat die Nachkriegsordnung endgültig begraben und er hat ein Tor aufgestoßen zu einem neuen Europa“, so Nationalratspräsident Sobotka bei der Wanderung mit den Schülerinnen und Schülern. Er sei sehr stolz darauf, dass sein Land 1989 Weltgeschichte geschrieben habe, sagte der ungarische Botschafter in Österreich Andor Nagy.
Der Originalschauplatz und der dazugehörige Gedenkstein sind in den vergangenen Jahrzehnten ein wenig in Vergessenheit geraten, damit man den Platz künftig leichter findet, wurden zwei Wegweiser überreicht.