Chronik

Dachstuhlbrand in Oberpetersdorf

Am Montagabend ist in Oberpetersdorf im Dachbereich eines Einfamilienhauses aus bisher ungeklärter Ursache Feuer ausgebrochen. Insgesamt 60 Feuerwehrleute waren zwei Stunden lang im Einsatz.

Verletzt wurde bei dem Dachstuhlbrand niemand. Andere Liegenschaften rund um das betroffene Einfamilienhaus in Oberpetersdorf (Bezirk Oberpullendorf) waren bei dem Vorfall nicht bedroht.

Das Bild zeigt ein Wohnhaus in Oberpetersdorf, dessen Dachstuhl in Flammen gestanden hat, während die Feuerwehrleute in den Abendstunden noch mit den Löscharbeiten beschäftigt sind
Landespolizeidirektion Burgenland
Insgesamt 60 Feuerwehrleute waren rund zwei Stunden lang im Einsatz

Brandermittler sollen Brandursache klären

Am Wohnhaus entstand erheblicher Sachschaden, wie hoch dieser tatsächlich ist, wird sich erst herausstellen. Vorerst konnten keine Zahlen genannt werden. Die Brandermittler des Landeskriminalamtes waren am Zug, denn wie und warum es zu dem Feuer im Dachbereich des Einfamilienhauses gekommen ist, war vorerst noch völlig unklar. Wie sich später herausstellte war wohl ein Defekt an einer Solaranlage. Laut den Ergebnissen der Brandermittler hat der Brand durch das Überhitzen einer Hartfaserplatte eines Kollektors seinen Ursprung genommen. Fremdeinwirkung könne man ausschließen.

Das Bild zeigt Feuerwehrleute wie sie im Zuge der Löscharbeiten an einem Einfamilienhaus in Oberpetersdorf Dachteile vom Dachstuhl entfernen, um mit den Löscharbeiten besser voran zu kommen
Landespolizeidirektion Burgenland
Teile der Dachkonstruktion mussten im Zuge der Löscharbeiten entfernt werden

Die Freiwilligen Feuerwehren von Oberpetersdorf, Kobersdorf und Oberpullendorf waren mit zwölf Fahrzeugen und insgesamt 60 Feuerwehrleuten im Einsatz. Die Löscharbeiten am Montagabend dauerten rund zwei Stunden, dann konnte „Brand aus“ gegeben werden.