Verletzt wurde bei dem Dachstuhlbrand niemand. Andere Liegenschaften rund um das betroffene Einfamilienhaus in Oberpetersdorf (Bezirk Oberpullendorf) waren bei dem Vorfall nicht bedroht.
Brandermittler sollen Brandursache klären
Am Wohnhaus entstand erheblicher Sachschaden, wie hoch dieser tatsächlich ist, wird sich erst herausstellen. Vorerst konnten keine Zahlen genannt werden. Die Brandermittler des Landeskriminalamtes waren am Zug, denn wie und warum es zu dem Feuer im Dachbereich des Einfamilienhauses gekommen ist, war vorerst noch völlig unklar. Wie sich später herausstellte war wohl ein Defekt an einer Solaranlage. Laut den Ergebnissen der Brandermittler hat der Brand durch das Überhitzen einer Hartfaserplatte eines Kollektors seinen Ursprung genommen. Fremdeinwirkung könne man ausschließen.
Die Freiwilligen Feuerwehren von Oberpetersdorf, Kobersdorf und Oberpullendorf waren mit zwölf Fahrzeugen und insgesamt 60 Feuerwehrleuten im Einsatz. Die Löscharbeiten am Montagabend dauerten rund zwei Stunden, dann konnte „Brand aus“ gegeben werden.