Christian Illedits, Astrid Eisenkopf, Gerhard Zapfl
Bgld. Landesmedienservice
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Chronik

Burgenland Modellregion bei Wasserqualität

Der Tag der offenen Tür am Freitag im Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland war eine Veranstaltung in Kooperation mit der Green Week, einer EU-Initiative für Nachhaltigkeit. Was die Qualität des Wassers und die Versorgungssicherheit anbelangt, sei das Burgenland eine Modellregion, darüber waren sich die Verantwortlichen einig.

Das Trinkwasser im Burgenland ist von hoher Qualität und vergleichsweise günstig. Darauf wurde heute beim Tag der offenen Tür im Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland hingewiesen. Die beiden Landesräte Astrid Eisenkopf (SPÖ) und Christian Illedits (SPÖ) betonten, dass Wasser ein öffentliches Gut bleiben und keineswegs privatisiert werden soll. Im Burgenland sei das auch in der Verfassung verankert. Europaweit gebe es immer wieder Privatisierungen zu Lasten der Konsumentinnen und Konsumenten.

Investitionen von 17,5 Millionen Euro im Vorjahr

Der Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland habe im Vorjahr 17,5 Millionen Euro investiert, sagte der Obmann Gerhard Zapfl. „Wir haben jetzt ungefähr 75.000 Kubikmeter pro Tag Bedarf, das steigt vielleicht noch in den nächsten Tagen. Luft nach oben ist noch da, also ist ausreichend vorhanden, aber auch nur dadurch, weil die Investitionen getätigt werden“, so Zapfl. Die Kunden seien mit der Wasserversorgung sehr zufrieden, so Zapfl, das habe eine umfangreiche Befragung ergeben.