Bei der Radtour durch das Burgenland gab es zuletzt gewisse Motivationsprobleme, sagte am SPÖ-Chef und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Als Alternative dazu werde man heuer in sechs Bezirken ein Sommerfest organisieren. Bei fast allen Veranstaltungen werden – bei freiem Eintritt – die „Edlseer“ auftreten. „Wir wünschen uns, dass so viele Menschen wie möglich zu diesen Festen kommen, mit uns feiern, das Gespräch suchen und in lockerer Atmosphäre ihre Zeit verbringen. Im Mittelpunkt soll aber die Unterhaltung sein“, so Doskozil.
Die SPÖ-Politiker wollen aber auch herausfinden, was die Menschen bewegt. Durch die lockere Atmosphäre komme man gut mit den Leuten in das Gespräch und kann darüber reden, was sie sich von der Politik wünschen, sagte SPÖ-Klubobfrau Ingrid Salamon.
Von Juni bis Anfang September
In die Organisation der Sommerfeste wird laut Landesgeschäftsführer Christian Dax die SPÖ-Parteibasis eingebunden: „Es wird alles auf Ebene der Bezirke mit Hilfe der Ortsorganisationen organisiert werden. Unsere fleißigen Mitglieder und Funktionäre werden mitanpacken und den Burgenländerinnen und Burgenländern eine sensationelle Stimmung bieten“, so Dax. Die Sommertour der SPÖ startet am 21.Juni in Rust, weitere Stationen sind Rohrbach, Lackenbach, Großpetersdorf, Güssing und Heiligenkreuz.
Link:
- Kritik am Bund bei SPÖ-Sommertour-Finale (burgenland.ORF.at; 22.07.2018)
- Arbeitszeit auch Thema bei SPÖ-Sommertour (burgenland.ORF.at; 0