Leichter leben: Fastensuppe

Die Fastenzeit hat begonnen und bei vielen sind die Vorsätze noch frisch. Wer abspecken möchte, kann mit Hilfe von Gemüsesuppen viel für die Gesundheit tun. Doch auch der Geschmackssinn soll nicht zu kurz kommen.

Sanft fasten? Suppenfasten! Gemüsesuppen sind einfach und schnell gemacht. Und noch dazu belasten sie weder den Körper noch das Haushaltsbudget. Die berühmte Krautsuppe kennen die meisten. Sie soll wirklich beim Abnehmen helfen. Allerdings darf sie nicht zu fad schmecken.

Regional und saisonal mit Pepp

Jetzt in der Übergangszeit gibt es noch wenig frisches Gemüse aus heimischem Anbau. Der Küchenchef und Suppentiger Johannes Ohr aus Eisenstadt peppt deshalb seine bunte Krautsuppe mit Ingwer, getrockneten Chilischoten und Paradeisern aus der Dose auf. Die natürliche Schärfe von Ingwer und Chili hilft beim Abnehmen, sie regt den Kreislauf und die Verdauung an.

Gemüse für Fastensuppe

ORF/Nicole Aigner

Gemüse für Fastensuppe

Dosenparadeiser gibt es auch in Bioqualität. Sie sorgen für eine frische, säuerliche Note und bringen Farbe in die Suppe. Zu den Fixstartern unter den Zutaten gehören Weißkraut, Karotten, Lauch und Stangensellerie. Wer möchte, kann auch Kohlrabi dazugeben. Auf einen Kilo Gemüse kommt ein Liter Wasser.

Sendungshinweis

„Guten Morgen Burgenland“, 9.3.2019

Die einfachste Möglichkeit ist, das mundgerecht geschnittene Gemüse nach und nach in das köchelnde Wasser zu geben. Zuerst kommen die härteren Gemüsesorten, die eine längere Kochzeit haben, zuletzt die Paradeiser aus der Dose.

Fastensuppe

ORF/Nicole Aigner

Fastensuppe

Auf Vorrat kochen

Gewürzt wird mit Salz und etwas Kümmel, der die Verdaulichkeit des Weißkrauts fördert. Die bunte Krautsuppe ist im Kühlschrank einige Tage haltbar und kann deshalb auf Vorrat gekocht werden. Wer allerdings nicht jeden Tag dieselbe Suppe essen möchte, sollte sie portionsweise einfrieren und bei Bedarf auftauen.