Der Schnauzbart hat wieder Saison
Das Tragen des Schnauzbartes im November, anlässlich des Movember, hat einen ernsten Hintergrund. Mit dem Oberlippenbart möchte man weltweit mehr Bewusstsein für Krankheiten wie Hoden- und Prostatakrebs sowie für die damit einhergehenden psychischen Probleme schaffen, es geht aber auch um psychische Gesundheit und Suizidprävention bei Männern im Generellen - Themen, die immer noch tabuisiert werden.
Auf Tabuthemen aufmerksam machen
Movember sei eine Organisation, die letztlich auf diese Themen aufmerksam machen möchte, sagte Johannes Mischinger, Facharzt für Urologie. Männer würden eben dazu neigen, nicht so häufig zum Arzt zu gehen wie beispielsweise Frauen, die ja schon in jungen Jahren regelmäßig zum Gynäkologen gehen, so Mischinger.
Krankheiten wie Prostata- und Hodenkrebs, aber auch psychische Probleme sind Themen, die gerade Männern sehr schwer fallen. Dabei ist der regelmäßige Gang zum Urologen gar nicht schwer. Als Unterstützungszeichen lassen sich weltweit Männer im November einen Schnurrbart wachsen.
Sendungshinweis
„Guten Morgen Burgenland“, 6.11.2018
Dabei gibt es keine Vorgaben. Am Ende sei es egal, ob es ein besonders dicker oder dünner Schnurrbart sei. Der Bart sei nur der Gesprächsanlass, sagte Michael Fischer von der Movember Österreich Bewegung.
„Guten Morgen Burgenland“-Team mit Schnauzer
Die Movember-Aktion findet jedes Jahr weltweit unzählige Unterstützer, Männer wie Frauen. Auch das „Guten Morgen Burgenland“-Team macht heuer, gemeinsam mit Ihnen, wenn Sie möchten, mit. Schicken Sie uns ihr schönstes oder lustigstes Schnurrbartfoto per Mail an online.burgenland@orf.at und unterstützen Sie so die Aktion für mehr Männergesundheit gemeinsam mit uns. Die Bilder werden dann auf der Homepage burgenland.ORF.at veröffentlicht.