David Pichler: Tennisprofi aus Oslip

David Pichler ist derzeit der beste Tennisspieler im Burgenland. Er fährt von Oslip aus sowohl zu internationalen Turnieren als auch nach St. Margarethen. Dort spielt der 22-Jährige in der Zweiten Bundesliga.

David Pichler lebt seinen Traum - als professioneller Tennis Spieler gehört das Reisen zum Alltag. Nicht jedermanns Sache, meint der 22-Jährige aus Oslip. „Es ist einerseits sicher ein schönes Leben, weil man viel sieht und erlebt. Man ist ständig auf der Reise, aber man muss es aushalten, dass man wenig zu Hause ist und auf einiges verzichten muss. Es gibt sicher einige, die dafür geschaffen sind und andere nicht“, so Pichler.

David Pichler, Tennis

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David Pichler spielt auch für den TC St. Margarethen

Derzeit Nummer 495 der Welt

Sportlich gesehen läuft es für Pichler heuer noch nicht nach Wunsch: Zu viele Niederlagen auf der sogenannten Future-Ebene kosteten ihn auch einige Plätze in der Weltrangliste. Im Doppel ist Pichler aktuell die Nummer 356 der Welt - im Einzel die Nummer 495.

„Ich kann mit der Saison nicht wirklich zufrieden sein. Ich habe zu wenige Matches gewonnen und viele enge Matches verloren. Ich muss jetzt schauen, dass ich den Schlüssel finde, dass ich enge Matches wieder gewinne. Ich glaube, wenn ich ein paar gewinne, geht das dann wieder leichter von der Hand“, sagte Pichler.

David Pichler, Tennis

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David Pichler möchte sich auf der Challenger-Tour etablieren

Ziel: Challenger-Tour

Sein nächstes Ziel ist es, den Sprung auf die nächste Tennis-Ebene zu schaffen, sich also auf der Challenger-Tour zu etablieren. Neben seinen internationalen Turnieren spielt David Pichler auch für den TC St. Margarethen in der Zweiten Bundesliga.

Sendungshinweis

„Radio Burgenland Nachmittag“, 11.5.2018

„Ich hab es mir so eingeteilt, dass ich paar Matches spielen kann. Es macht mir immer relativ viel Spass, deshalb schaue ich, dass ich so viele wie möglich spielen kann“, so Pichler. Für Pichler geht die Reise nächste Woche weiter. Auf dem Programm stehen die nächsten zwei Wochen Turniere in Polen und Italien.