Kobersdorf: „Das Mädl aus der Vorstadt“

Verwicklungen und Liebeswirren gibt es heuer bei den Kobersdorfer Schlossspielen. Auf dem Programm steht Johann Nestroys Komödie „Das Mädl aus der Vorstadt“. Die Produktion wurde deshalb in der Wiener Vorstadt, in Wien-Ottakring, präsentiert.

Die KunstModeDesign-Schule in Wien Ottakring bietet den passenden Rahmen für die Präsentation von Nestroys „Mädl aus der Vorstadt“. Hier war bereits die K&K Kunststrickereischule beheimatet. In der Vorstadt, ist auch das Stück angesiedelt, in dem es um Ehrlichkeit, Liebe und Standesunterschiede geht. Themen, die auch heute nichts an ihrer Gültigkeit verloren haben, sagte Intendant Wolfgang Böck.

„Wir hatten auch noch einen Untertiel für das Stück gefunden, nämlich - Ehrlich währt am längsten - auch das wäre ein Thema in unserer heutigen Zeit, wo Betrügereien offensichtlich wie Kavaliersdelikte behandelt werden, kommt mir manchmal vor“, so Böck.

Kobersdorfer Schlossspiele

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Das Schauspielensemble der Schlossspiele Kobersdorf bei der Präsentation

Neue Gesichter im Ensemble

Mit „Dem Mädl aus der Vorstadt“ wird in Kobersdorf nun zum siebenten Mal ein Stück von Johann Nestroy gezeigt. Intendant Wolfgang Böck schlüpft in die Rolle des Winkelagenten Schnoferl. Im Ensemble sind neue Gesichter wie Markus Weitschacher und Michaela Schausberger und auch Publikumslieblinge wie Wolf Bachofner, Karl Ferdinand Kratzl und Katharina Stemberger zu sehen. Sie spielt die verwitwete Frau von Erbsenstein.

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Das Stück kommt bereits im Vorfeld gut an

Zusatzvorstellungen geplant

Das Stück kommt bereits im Vorfeld gut an. 80 Prozent der angesetzten Vorstellungen sind schon verkauft. Zusatzvorstellungen sind geplant. Gespielt wird von 2. bis 28. Juli.

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