Burgenländerin räumt bei Goldenem Kleeblatt ab

Die 19-jährige Bea Schmiedl aus Horitschon hat beim internationalen Literaturwettbewerb „Goldenes Kleeblatt“ drei Preise gewonnen, inklusive den Hauptpreis. Das Thema des heurigen Wettbewerbes war „Wir kommen in Frieden“.

Die junge Burgenländerin gewann den ersten Preis, zusätzlich dazu die Kategorie „Bester burgenländischer Beitrag“ und einen Sonderpreis für Jugendliche. Insgesamt haben mehr als 270 Menschen aus sieben Ländern an dem Literaturwettbewerb teilgenommen, der vom Forum „Gewaltfreies Burgenland“ jährlich veranstaltet wird.

Zuhörer bei der Verleihung, Preisträgerin Bea Schmiedl wird Goldenes Kleeblatt übergeben

ORF

Preisträgerin Bea Schmiedl in der Mitte

Der zweite Platz sowie ein Sonderpreis für Jugendliche ging an die erst 14-jährige Schülerin Malak Aderounmu, die aus Deutschland kommt und der Preisverleihung nicht beiwohnen konnte. Platz drei ging an die 37-jährige Susanne Karrer aus Zürich. Die Schweizerin arbeitet als Bibliothekarin in einer Bibliothek für blinde und sehbehinderte Menschen.

Zuhörer bei der Verleihung, Preisträgerin Bea Schmiedl wird Goldenes Kleeblatt übergeben

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Preisverleihung in der KUGA in Großwarasdorf

Sonderpreis für Jugendliche

Mit dem Sonderpreise für Jugendliche ausgezeichnet wurde Hanna Domnanovich. Sie besucht die Neue Mittelschule in Großwarasdorf. Dieser Preis ging auch den 10-jährigen Matthias Hirsch aus St. Margarethen, an die 18-jährige Susanne Sophie Schmalwieser, aus Niederösterreich, und an die 18-jährige Julia Lückl aus Eisenstadt. Die Eisenstädterin gewann schon zahlreiche Preise, unter anderem ist sie die Kleeblatt-Vorjahres-Gesamtsiegerin und Gewinnerin des ORF-Literaturwettbewerbes „Textfunken“ 2017.

Winkler: Erfreut über die vielen tollen Beiträge

Jugendlandesrätin Daniela Winkler (SPÖ) sagte, sie freue sich, dass zu diesem Thema so viele tolle und hochinteressante Wettbewerbsbeiträge eingelangt seien. Gewalt, Auseinandersetzungen und Kriege haben unendlich viel Leid über die Menschheit gebracht und würden es noch immer tun. Und sie würden auch vielfach den Blick auf das durchaus realistische Szenario, dass die Erde einmal unbewohnbar sein könnte, verstellen, sagte Winkler.