Ein Jahr Akutordinationen: 11.300 Patienten

Seit einem Jahr gibt es in allen sieben Bezirken im Burgenland Akutordinationen. Mehr als 11.300 Personen haben seither das Angebot in Anspruch genommen.

Das Burgenland habe ein neues Modell umgesetzt, das die hausärztliche Versorgung in den Abendstunden gewährleisten, so Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) in einer Aussendung.

Die Akutordinationen haben von Montag bis Freitag, von 17.00 bis 22.00 Uhr im jeweiligen Krankenhaus bzw. in den Rot-Kreuz-Bezirksstellen Mattersburg und Jennersdorf geöffnet.

Zustimmung gibt es von Christian Moder, dem Direktor der burgenländischen Gebietskrankenkasse: "Der Beruf des Hausarztes wird dadurch wieder attraktiver. Im Bezirk Neusiedl konnten wir aufgrund der Neuregelung bereits eine offene Planstelle nachbesetzen.“

Doskozil, Salamon, Illedits beim roten kreuz in Mattersburg

Bgld. Landesmedienservice

Hans Peter Doskozil in der Rot-Kreuz-Bezirksstelle in Mattersburg

Die Akutordinationen sollen auch zu einer Entlastung der Spitalsambulanzen beitragen.´„Dieses Modell funktioniert deshalb so gut, weil Gebietskrankenkasse, Ärztekammer, Spitäler und Rettungsorganisationen konstruktiv mit dem Land zusammenarbeiten und von der Sinnhaftigkeit dieses neuen Ansatzes überzeugt sind“, so Doskozil.

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