Medaillenregen für Saft und Schnaps

Bei der Prämierung der besten Säfte, Edelbrände und Liköre wurde der Wiesener Obstbaubetrieb Habeler als „Produzent des Jahres“ ausgezeichnet. Insgesamt wurden sieben Landessieger und 14 Sortensieger gekürt.

Jahr für Jahr zeichnet der burgenländische Obstbauverband die besten burgenländischen Säfte, Moste, Essige, Sirupe, Edelbrände und Liköre aus. Heuer haben 121 Betriebe 537 Proben eingereicht. Nach einem Punktesystem vergibt die Jury Gold, Silber und Bronze. Heuer erreichten 21 Prozent der Proben Gold, 36 Prozent Silber und 27 Prozent Bronze - ein Zeichen für die hohe Qualität der burgenländischen Produkte, sagte der Präsident des burgenländischen Obstbauverbandes, Johann Plemenschits. Landwirtschaftskammerpräsident Nikolaus Berlakovich betonte wie wichtig Regionalität in der Landwirtschaft sei und Agrarlandesrätin Astrid Eisenkopf (SPÖ) wies auf die Bedeutung der Verleihung hin.

Alle Landessieger

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Sieben Landessieger und 14 Sortensieger

Neben den sieben Landessiegern wurden auch 14 Sortensieger gekürt. Besonders heiß umkämpft war heuer die Kategorie „Zwetschkenbrände“, vor allem auf Grund der guten Ernte.

Alle Sortensieger

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Die höchste Auszeichnung ging an die Familie Habeler in Wiesen. Ihr Obstbaubetrieb wurde zum „Produzent des Jahres“ gekürt. Für Juniorchef Michael Habeler eine große Ehre, wie er sagte.

Produzent des Jahres Michael Habeler und Familie

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Michael Habeler (Dritter von links) ist „Produzent des Jahres“

Neue Obstkönigin gekrönt

Ein Höhepunkt des Abends war die Krönung der neuen Obstkönigin, Nina Nikles aus Kukmirn. Erstmals wurde auch eine Obstprinzessin gekrönt: Celina Spadt aus Wiesen. Die beiden werden in den kommenden beiden Jahren die burgenländischen Produkte repräsentieren.

Krönung der Obstkönigin

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Die frisch gekrönten Majestäten Celina und Nina

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