Kurhaus Marienkron: Sanierung in Zielgerade
Im Vorjahr wurde das Kurhaus Marienkron im Mönchof geschlossen. Ein kompletter Umbau des in die Jahre gekommenen Hauses wurde in Angriff genommen. Seit mehr als 50 Jahren wurden traditionelle Kuranwednungen von den Schwestern des Zisterzienserinnen-Klosters angeboten. Nach elf Monaten Umbau bleibt im wahrsten Sinn des Wortes kein Stein auf dem anderen.
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Auch das Kurkonzept wurde überarbeitet, im Mittelpunkt steht die Darmgesundheit: „Wie man so schön sagt: Die Gesundheit liegt im Darm. Wir haben einfach gesehen, dass die Studienlage daraufhin deutet, dass viele Indikationen unmittelbar mit Darm und damit verbunden auch mit unserer Kompetenz, der Ernährung, zusammenhängt“, sagt einer der Geschäftsführer von Marienkron, Gunther Farnleitner. Es gehe darum, präventiv Menschen im Bereich der Ernährung zu unterstützen.
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Investitionsvolumen von 13,5 Millionen Euro
Die Ernährung soll dazu passend zukünftig einen zentralen Stellenwert einnhemen. Nach dem Motto „Gesundes Essen muss nicht fad schmecken“ wird á la carte in einer offenen Küche gekocht. Die Speisen sollen mit möglichst vielen regionalen Zutaten zubereitet werden.
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Mit dem Umbau liege man im Zeitplan, so Farnleitner - 13,5 Millionen Euro wurden investiert. In dem 20 Hektar großen Kurpark präsentiert sich das generalsanierte Haus mit 67 neu gestalteten Zimmern. 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden ab Mai die Gäste empfangen.
Link:
- Marienkron: Alles wird neu (burgenland.ORF.at; 14.3.2018)
- Kurhaus Marienkron: Umbau beginnt (burgenland.ORF.at; 8.1.2018)