Messerattacke: U-Haft verlängert

Über jenen Mann, der Ende Jänner seine Lebensgefährtin mit einem Messer attackiert haben soll, ist am Montag die Untersuchungshaft um ein Monat verlängert worden. Laut Staatsanwaltschaft besteht weiterhin dringender Tatverdacht wegen versuchten Mordes.

In den frühen Morgenstunden des 26. Jänner soll der Mann aus dem Bezirk Mattersburg mit türkischer Abstammung seine Freundin zunächst mit einem Hocker angegriffen und zu schlagen versucht haben. Dann soll er mit einem Messer auf sie losgegangen sein und sie an der Hand verletzt haben. Ein Bekannter, der Zeuge des Streits geworden war, konnte weitere Attacken des Angreifers verhindern. Der Mann im Alter zwischen 25 und 30 Jahren - das genaue Alter will die Staatsanwaltschaft Eisenstadt aus Datenschutzgründen nicht bekannt geben, ergriff danach die Flucht, konnte jedoch wenige Stunden später festgenommen werden - mehr dazu in Messerattacke auf junge Frau.

Verdächtiger bestreitet Tötungsabsicht

Montagnachmittag wurde die Untersuchungshaft über den mutmaßlichen Täter um ein Monat verlängert. Laut Staatsanwaltschaft bestehe weiterhin dringender Tatverdacht wegen des versuchten Mordes. Der Burgenländer ist nicht geständig und bestreitet vor dem Haftrichter, dass er seine Freundin hätte töten wollen. Der Beschuldigte sitzt nun bis 11. März in Eisenstadt in Untersuchungshaft.