Jugendliche durch Handys oft gestresst
Vor allem die 15- bis 17-Jährigen fühlen sich häufig durch ihr Handy gestresst, 44 Prozent der Befragten geben das zumindest an. Von den Elf- bis 14-Jährigen sagen 27 Prozent, dass ihnen ihr Smartphone manchmal zu viel wird. Mehr als die Hälfte der befragten Jugendlichen ist auch genervt davon, dass ihre Freunde zu viel auf ihr Handy schauen. Fast genauso viele nervt es sogar, dass sie ihr Handy selbst zu viel nutzen.
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Auch der Medienkonsum der Eltern nervt
Oft wird auch SMS-Schreiben als Stressfaktor empfunden. Mehr als die Hälfte der Jugendlichen erwarten innerhalb weniger Minuten eine Antwort auf ihre Nachricht. Umgekehrt erhöht das auch den Druck auf die Jugendlichen, innerhalb weniger Minuten antworten zu müssen.
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Ein weiterer interessanter Aspekt der Studie: Die Jugendlichen sind auch vom Medienkonsum ihrer Eltern genervt. Mehr als ein Drittel der Befragten stört es, dass ihre Eltern zu viel Zeit mit dem Handy verbringen.
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Große Bedeutung im Alltag
Kinder und Jugendliche erzählen ORF-Burgenland-Reporterin Raphaela Pint über ihren Umgang mit Handys.
Klare Regeln in vielen Familien
In vielen Familien gibt es aber auch klare Regeln zur Handy- bzw. Tabletnutzung. Vor allem beim gemeinsamen Essen und beim Hausübungschreiben muss das Handy weggelegt werden. Am häufigsten schauen Jugendliche übrigens aus Langeweile auf ihr Handy.