Tschürtz: Pläne fürs neue Jahr

Seit Anfang Jänner sind im Bezirk Jennersdorf sechs Sicherheitspartner unterwegs. Ende des Jahres sollen diese Organe landesweit eingesetzt werden, so Landeshauptmannstellvertreter Johann Tschürtz (FPÖ) im Interview mit Norbert Lehner.

Bisher waren die Sicherheitspartner nur in den Bezirken Neusiedl am See, Mattersburg und Oberwart stationiert. Sie beobachten, kontrollieren und melden besondere Vorkommnisse. Mit Landesrat Hans Peter Doskozil sei vereinbart, dass im Mai ein weiterer Bezirk und mit Ende des Jahres alle übrigen dazu kommen sollen. Landeshauptmannstellvertreter Johann Tschürtz sprach mit Norbert Lehner auch über andere Themen und Vorhaben im neuen Jahr.

„Mir ist besonders wichtig, dass man das Hauptaugenmerk auf die Einsatzorganisationen, wie Rotes Kreuz, Polizei, Feuerwehr oder Wasserrettung. Das sind Freiwillige, die sich jede Unterstützung massiv verdient haben“, so Tschürtz.

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Landeshauptmannstellvertreter Johann Tschürtz im Interview

Das ganze Interview mit ORF Burgenland-Redakteur Norbert Lehner

„Kein Kuschelkurs“

Angesprochen auf die SPÖ als Regierungspartner, meinte Tschürtz, dass die Bevölkerung sehen würde, dass etwas weitergeht und es kein Kuschelkurs sei. „Streit bringt nichts und den wählt man auch nicht“, so Tschürtz.

Angesprochen auf die Forderung mancher FPÖ-Politiker, dass Asylwerber die begonnene Lehre beenden dürfen sollen, sagte Tschürtz, dass er nicht dieser Meinung sei. „Ich glaube, dass es kein Schlupfloch geben darf. Ich bin der Meinung des Vizekanzlers und des Innenministers“, sagte Tschürtz.