Das war „Licht ins Dunkel“ 2018

Bereits zum 41. Mal hat der ORF im Zuge von „Licht ins Dunkel“ zum Spenden aufgerufen. Auch heuer haben die Burgenländer fleißig gespendet, alleine von Großspendern gab es 215.000 Euro. Viele davon haben ihre Spenden persönlich vorbei gebracht.

Der Gesamtbetrag in Österreich übertrifft jenen des Vorjahres: Insgesamt 9.057.631 Euro konnten heuer gesammelt werden, das sind 1,1 Mio. Euro mehr als im Vorjahr - mehr dazu in Neun Mio. Euro für „Licht ins Dunkel“.

In Eisenstadt erstahlte am Heiligen Abend das Publikumsstudio im ORF-Landesstudio Burgenland in weihnachtlicher Pracht und bot somit eine glänzende Kulisse für die „Licht ins Dunkel“-Sendungen. Durch die vier Stunden führten die Moderatoren Melanie Balaskovics und Michael Hoffmann. „Die Gäste, die zu uns kommen, bringen viel Freude und viel Herz für diese Aktion mit“, sagt Melanie Balaskovics. Ihr Moderationspartner Michael Hoffmann spricht von einer speziellen „Funkhaus-Weihnachtsatmosphäre“.

Das war "Licht ins Dunkel" 2018

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Zahlreiche Chöre aus dem gesamten Burgenland waren im Studio zu Gast

Die Großspender fanden sich im Landesstudio ein und brachten Schecks mit den Summen mit, die sie bei ihren Aktionen gesammelt haben. Zum Beispiel das Donnerskirchner Weinquartett rund um die Winzer Sepp Bayer, Andi Liegenfeld, Hans Neumayer und Leo Sommer. Sie sammeln seit 20 Jahren Spenden für „Licht ins Dunkel“. „In diesen 20 Jahren haben wir schon über 600.000 Euro für ‚Licht ins Dunkel‘ gesammelt, und wir werden natürlich weiter machen“, so Sepp Bayer.

Weinquartett

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Jedes Jahr dabei: Das Donnerskirchner Weinquartett

Vertreter der Kirche, Politik, Wirtschaft zu Gast

Das musikalische Rahmenprogramm wurde von Chören aus dem ganzen Burgenland gestaltet. Wie jedes Jahr waren zudem wieder die Kirchenvertreter der katholischen und der evangelischen Kirche bei „Licht ins Dunkel“ zu Gast. Auch die Politik und Vertreter der Wirtschaft haben es sich nicht nehmen lassen, die Sendung zu besuchen.

Das war "Licht ins Dunkel" 2018

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Koordinatorin Doris Fennes-Wagner freut sich über die vielen Spenden

„Licht ins Dunkel“-Koordinatorin Doris Fennes-Wagner war mit der Sendung zufrieden: „Die Burgenländerinnen und Burgenländer haben einmal mehr bewiesen: Wenn es darauf ankommt, für andere Menschen dazu sein, Solidarität zu zeigen, Menschlichkeit zu zeigen, Herzlichkeit zu zeigen - dann kann man auf unsere Landsleute zählen“, so Fennes-Wagner.

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