Wintereinbruch trübt Shoppinglaune nicht

Auch der dritte Einkaufssamstag ist im Burgenland trotz Wintereinbruch für die Geschäfte und Unternehmer gut verlaufen. Besonders beliebt waren Kleidung, Elektronik, Bücher und Schmuck.

Am Samstagvormittag waren die Parkplätze rund um die Einkaufszentren in Oberwart und Eisenstadt sowie auch im Designer Outlet in Parndorf (Bezirk Neusiedl am See) trotz Schneefall und Wintereinbruch gut gefüllt. Man blicke heuer dem besten Weihnachtsgeschäft in der Geschichte des Outlet Centers Parndorf entgegen, so Centermanager Mario Schwann. Der Schneefall habe die Kunden offenbar nicht davon abgehalten zu kommen. Man habe eine ähnliche Frequenz wie an den vergangenen beiden Wochenenden, so Schwann.

Umtausch, EO

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Der dritte Adventsamstag war heuer im Oberwarter Einkaufszentrum der bisher stärkste

Besonders starker Einkaufssamstag in Oberwart

Im Landessüden, im Einkaufszentrum Oberwart EP, wurde am dritten Einkaufssamstag, anders als an den bisherigen beiden Adventsamstagen, ordentlich eingekauft. Die beiden ersten Adventsamstage hätten die KUnden offenbar eher zum Gustieren genutzt, so EO-Managerin Alexandra Wieseneder. Beliebt seien, wie eigentlich jedes Jahr, die Klassiker: Gutscheine, Kleidung, Elektronik und Bücher. Bei den Gutscheinen merke man heuer besonders stark, dass sie ein großes Thema sind. Diese würden nach den Feiertagen gleich im Sale-Verkauf eingetauscht und seien somit quasi mehr wert, so Wieseneder.

Gute Umsätze auch in Eisenstadt

In der Landeshauptstadt Eisenstadt hingegen lief das Geschäft am dritten Weihnachtssamstag eher langsam an. Die Kunden seien aufgrund des Wetters erst gegen 10.30 Uhr gekommen, so Zentrumsleiterin Karin Perger. Ab diesem Zeitpunkt sei aber, wie auch schon am Freitag, sehr viel los gewesen. Mit dem Geschäft am Samstag zeige man sich zufrieden - vor allem Gutscheine und Schmuck wurde häufig gekauft. Generell sei das Weihnachtsgeschäft heuer, bis auf den 8. Dezember, sehr gut verlaufen. Das sei ein schwächerer Tag gewesen, vielleicht weil die Leute einfach aus Prinzip nicht einkaufen gehen hätten wollen, so Perger.