Extrem-Tour das ganze Jahr über

Am 25. Jänner findet wieder die „24 Stunden Burgenland extrem“-Tour statt. Sie ist für den Tourismus in der Region mittlerweile einer der wichtigsten Events im Winter. Daher soll die Route um den See ganzjährig beworben werden.

Die 120 Kilometer lange Tour um den Neusiedler See im Burgenland und im angrenzenden Ungarn findet am 25. Jänner 2019 statt. Erwartet werden 4.500 Teilnehmer. Die Zimmer in der Region sind seit Wochen ausgebucht.

Beschilderte Wanderroute

Die Tour-Strecke von Oggau rund um den Neusiedler See zurück nach Oggau ist nun auch eine beschilderte Wanderroute. Damit soll Europas größte und härteste Winter-Extrem-Tour - die seit 2012 immer am letzten Freitag im Jänner stattfindet - künftig auch im Frühling, Sommer und Herbst Gäste ins Burgenland locken. Man wolle eine Winterveranstaltung bleiben, aber durch die Markierungen könne der Weg auch „eventbefreit“ bewältigt werden, sagte Veranstalter Michael Oberhauser.

Schild für Extrem-Tour

ORF

Schilder sollen die Extrem-Tour klar kennzeichnen

„Memorial Trail“ am ehemaligen Eisernen Vorhang

Die Extrem-Wanderung liefere viele Impulse für die Region und wenn man die Tour durch die Beschilderung jederzeit gehen könne, sei das ein weiterer Impuls, sagte Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ). Jahr für Jahr wurden das Routen-Angebot der Extrem-Tour erweitert und neue Kategorien eingeführt.

Neben der 120 Kilometer langen Original-Route, gibt es im Jänner den sogenannten „Memorial Trail“, von Hegykö in Ungarn nach Oggau - in Erinnerung an den Fall des Eisernen Vorhangs. Es sei gut, wenn man mithelfe, die Geschichte wach zu halten, so Niessl. Darüber hinaus gibt es für Jugendliche und Senioren eine verkürzte 30-Kilometer-Route und den Final-Trail, das sind die letzten 60 Kilometer von Apetlon nach Oggau.