Bio-Musterland: Hautzinger soll helfen
Geht es nach Finanzlandesrat Doskozil soll das Burgenland zu einer europaweiten Bio-Musterregion werden. Nun gehe es darum, neue Förderkulissen und eine starke Burgenlandmarke zu entwickeln, sagt Doskozil.
Doskozil: „Wir werden das schaffen“
„Es ist eine spannende Herausforderung hier ein Alleinstellungsmerkmal zu haben - nicht nur was die Lebensmittelqualität und die Lebensmittelsicherheit angeht, sondern auch sich weiterblickend als touristische Region zu entwickeln. Hier sind viele interessante Persönlichkeiten an Board - Vertreter von Global 2000 bis hin zur Landwirtschaft. Diese Personen alle unter einen Hut zu bringen und eine gemeinsame Meinung unter einen Hut zu bringen, das wird die Herausforderung sein. Aber wir werden das schaffen“, so Doskozil.
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Hautzinger: „Win-Win-Situation“
Zu den Spezialisten, die das Burgenland zu einem Bio-Musterland machen sollen, gehört auch der ehemalige Landwirtschaftskammerpräsident Franz Stefan Hautzinger, der nun in den Vorstand der „Genuss Burgenland“ einziehen soll - jenem Verein, der regionale landwirtschaftliche Produkte vermarktet. Hautzinger ist zuversichtlich, dass von einer Neuausrichtung der Landwirtschaft alle profitieren.
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„Es ist aus meiner Sicht eine wirkliche Win-Win-Situation. Zum einen profitiert die regionale Landwirtschaft, zum anderen profitieren die Konsumenten, die regionale, biologische, gesunde und hochwertige Lebensmittel erhalten. Die Wertschöpfung wird sich sicherlich sehr stark zu Gunsten der Betriebe vermehren - natürlich auch im Interesse der Menschen, die hier leben“, so Hautzinger.
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In den nächsten Wochen werden laut Doskozil Arbeitsgruppen eingesetzt, die entsprechende Vermarktungsmodelle ausarbeiten und eine unverwechselbare Burgenlandmarke entwickeln sollen.