Projektraum: Land zieht bei Esterhazy aus
Der Projektraum der Landesgalerie Burgenland in den ehemaligen Esterhazy-Stallungen gegenüber dem Schloss diente dem Land Burgenland als Ausstellungsraum. Vor Kurzem war dort die Ausstellung „Von Katzen, Ratzen und Mäusen“ zu sehen, ein Auszug aus der Bilderwelt Erwin Mosers. Derzeit sind die Bilder des Förderpreises der bildenden Kunst 2018 mit dem Thema „Schriftbilder“ zu sehen - Land zeichnet Literatin und Künstlerin aus.
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Der Projektraum in Eisenstadt
Kooperationsvertrag zwischen Land und Esterhazy
Projekträume existieren seit dem 19. Jahrhundert, ursprünglich als Alternative zur etablierten Kunstszene. Alternativ und zeitgenössisch, nicht-akademisch und abseits von allem, was Mainstream bedeutet, so wird der Projektraum der Landesgalerie Burgenland beschrieben.
Ab 2019 wird das Land den Projektraum nicht mehr nutzen. Claudia Priber, Vorständin der Abteilung Bildung, Kultur und Wissenschaft beim Amt der Burgenländischen Landesregierung, sagte dazu Donnerstagabend bei der Preisverleihung des Literaturpreises und des Förderpreis der bildenden Kunst und der damit verbundenen Ausstellungseröffnung: „Das hat einen ganz einfachen Grund. Wie Sie alle wissen, gibt es einen Kooperationsvertrag zwischen dem Land Burgenland und der Stiftung Esterhazy. In diesem Kooperationsvertrag sind sehr viele Themen behandelt worden. Ein kleines Thema darin ist auch die weitere Bewirtschaftung dieser Stallungen. Die werden in Zukunft von der Stiftung Esterhazy selbst verwaltet und bewirtschaftet.“
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Die Ausstellung über Erwin Moser im Projektraum
Von 1990 bis 2012 wurde der Projektraum vom Land als Landesgalerie genutzt, danach als Ort für Kunstfestivals und Sparten wie Film, Comic oder Design. Die Inhalte des Projektraumes werden in Zukunft in Veranstaltungsräumen im ganzen Land gezeigt.